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Krafttraining und Kampfsport, passt das zusammen? Diese Frage hat sich auch Peter Sobotta gestellt. Er ist einer der wenigen deutschen Athleten in der amerikanischen Ultimate Fighting Championship (UFC). Doch spätestens nach einer schweren Knieverletzung im Jahr 2014 und einer lange andauernden Reha-Phase kam er zu dem Schluss, dass die Technik zwar der ausschlaggebende Faktor im Kampfsport ist, ein ausgewogenes Krafttraining jedoch zum einen Verletzungen vorbeugt und zum anderen die nötige Power für die Techniken liefert. Er trainierte fortan unter der Leitung von Wolfgang Unsöld, welcher in Deutschland als Verfechter der klassischen Kraftübungen Kniebeugen und Kreuzheben gilt. Die Kombination aus Kampfsportspezifischen Training und Krafttraining ist aus der Trainingsplanung von Athleten wie Conor McGregor nicht mehr weg zu denken. Fundiertes Krafttraining bildet die Basis des sportlichen Erfolges der aktuellen Champions in der UFC.
Die populärste Ganzkörperübung im Krafttraining ist die Kniebeuge. Wolfgang Unsöld schreibt in seinem Buch Die Perfekte Kniebeuge: "Keine andere Krafttrainingsübung beansprucht und verbessert die Kraft, die muskuläre Balance und die Beweglichkeit so sehr wie die Kniebeuge." Studien belegen, dass wer die Kniebeuge sauber beherrscht und den vollen Bewegungsbereich ausführen kann, seine Anfälligkeit für Knieverletzungen, Zerrungen und Faserrissen reduziert. Nicht umsonst gelten gerade die Gewichtheber als die Athleten mit der besten Kniestabilität. Folgendes Video zeigt wichtige Tipps zur Optimierung der Kniebeuge.
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AutorJulian Schmitt, Sportwissenschaftler KategorienArchive
March 2018
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