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In Euskirchen bei Bonn wird am 22.9.2016 ein 12-jähriger wegen des Kartenspiels "Yu-Gi-Oh" ins Krankenhaus geprügelt. Die Prügelattacke ging von seinem Mitschüler aus, der sich darüber ärgerte ständig zu verlieren. Drei Tage später wird vor der gleichen Schule ein Schüler mit einem Messer bedroht. (Quelle: Spiegel Online)
Die Ereignisse in Euskirchen sind ein erneuter medialer Höhepunkt zur Gewaltthematik an Schulen. "Jeder fünfte Hauptschüler hat schon einmal so hart zugeschlagen, dass sein Opfer zum Arzt musste. Einer neuen Bochumer Studie zufolge vermöbeln sich Schüler einander nicht öfter als früher - aber deutlich brutaler. Meist geht es um verletztes Ehrgefühl. Nach Einschätzung des Kriminologen Professor Thomas Feltes hat die Zahl der Gewalttaten an Schulen in den letzten Jahren nicht nennenswert zugenommen, doch die Kinder seien brutaler geworden. Sie dreschen länger aufeinander ein, treten noch einmal nach, wenn das Opfer schon am Boden liegt. Aus einer Rauferei zum Spaß wird schneller als früher eine richtige Prügelei, so Feltes, das Klima ist rauer, und auch die Angst ist größer." (Quelle: Spiegel Online) Egal ob Offenbach, Frankfurt-Nordweststadt oder Kronberg. Die Vorfälle in Euskirchen machen deutlich: Kinder brauchen Strategien zur Selbstverteidigung! Eine verpflichtende Teilnahme an Kursen zur Gewaltprävention und Selbstverteidigung während der Schulzeit wäre wünschenswert, findet aber momentan nur in Ausnahmefällen statt. Selbstverteidigung für Kinder besteht nicht nur in der Vermittlung von Techniken für den Fall einer körperlichen Auseinandersetzung. Kinder müssen vor allem eine Aufmerksamkeit für ihre Umgebung entwickeln. In dem sie lernen Signale richtig zu deuten und auf ihr Bauchgefühl zu hören, entwickeln sie die Fähigkeit einen möglichen Konflikt frühzeitig zu erkennen und ihm aus dem Weg zu gehen. Dies gilt sowohl bei gleichaltrigen Konfliktpartnern aber auch wenn die Gefahr von einem körperlich überlegenen Erwachsenen ausgeht. Körpersprache, taktische Fortbewegung, erhöhte Aufmerksamkeit, verbale Fähigkeiten und Stimmlage sind hierbei nur einige Punkte, die bei einer ganzheitlichen Selbstverteidigung eingeübt werden sollten. Bei Kids Selfdefense geht es also in erster Linie darum gefährliche Situationen im Ansatz zu erkennen und zu vermeiden. Allen Eltern sei an dieser Stelle der Rat gegeben, mit ihren Kindern über mögliche Szenarien und Bedrohungen zu reden. Thematisieren Sie zu Hause die Problematik des Mobbings auf dem Schulhof und hören Sie genau hin wie sich ihr Kind dazu äußert, denn vielleicht ist es schonmal in einer ähnlichen Situation gewesen. Gerne bin ich Ihnen bei der Erstellung eines Sicherheitskonzeptes behilflich. Krav Maga für Kinder
Mallorcalife
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10/30/2022 04:50:58 am
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AutorJulian Schmitt, Sportwissenschaftler KategorienArchive
March 2018
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